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BIOGRAPHIE

Das Leben ist so unvorhersehbar! Als Kind hielt ich Operngesang für überflüssig! Ein paar Jahre später saß ich im Konservatorium in der Gesangsklasse, und lauschte der Stimme einer Studentin. Ihre Sopranstimme hat in mir eine große Begeisterung hervorgerufen! Das war genau das, was ich machen  wollte! Nach einer erfolgreichen Aufnahmeprüfung ging es sofort los mit dem Studium.
Das musikalische Leben hatte für mich einige Überraschungen parat: Begegnungen mit wundervollen Menschen, Freunden, Lehrern, Erfahrungen und Orten, die über meine Fantasie hinaus gingen und meinen Weg bereicherten. 
Über den musikalischen Teil dieser Reise, die im kleinen Griechenland begann, lesen Sie weiter. 

Pinelopi Argyropoulou wurde in Patra, Griechenland geboren. Mit 6 Jahren erhielt sie ihren ersten Klavierunterricht. Neben ihrem Klavierstudium studierte sie Gesang bei der Sopranistin Marina Krilovici im Athenaeum Konservatorium in Athen und erhielt ihr Gesangsdiplom 2005 mit Auszeichnung. Mit der Rolle des Cupidon in Offenbachs “Orphée aux Enfers” sammelte sie an der Jungen Oper der National Oper Athen ihre ersten Erfahrungen auf der Bühne.

 

Als Stipendiatin des griechischen Staates kam sie 2007 nach Stuttgart und machte ihren Abschluss an der Opernschule der Musikhochschule bei Prof. Dunja Vejzovic (Diplom und Solistenklasse). Im Rahmen ihres Studiums trat sie in mehreren Produktionen auf, wie „Die Chinesinnen“ von C.W. Gluck und „L'occasione sulla scala“ von G. Rossini am Wilhelma Theater Stuttgart. Im Juli 2009 sang sie im Classic Open Air Festival Berlin die Rolle der Frasquita aus „Carmen“ als Preisträgerin des Wettbewerbs „Kammeroper Schloss Rheinsberg“.

 

Ihr Debut an der Staatsoper Stuttgart gab Pinelopi Argyropoulou 2009 als Mitglied des Opernstudios, wo sie als Inez in Verdis „Il trovatore“, Rosaura in der Premiere „Pinocchios Abenteuer“ von J. Dove, Barbarina in Mozarts „Die Hochzeit des Figaro“ und Fekluscha in L. Janáčeks „Katja Kabanowa“ in der Premierenbesetzung zu hören war (Regie: Jossi Wieler, Sergio Morabito). Ab 2010 war sie festes Ensemblemitglied am Stadttheater Bremerhaven und sang unter anderem Despina in Mozarts „Cosí fan tutte“, die erste Nichte in Brittens „Peter Grimes“, Stasi in „Die Csardasfürstin“, Belinda in Purcells „Dido und Aeneas“ sowie Anna Reich in „Die Lustigen Weiber von Windsor“ von O. Nikolai, eine Rolle, mit der sie auch am Theater Kiel gastierte. Sie arbeitete mit Dirigenten wie Manfred Honeck, David Perry, Michael Schønwandt, Timo Handschuh sowie Regisseuren wie Nigel Lowery, Markus Bothe, Philipp Kochheim und Andrej Woron zusammen.

 

Zahlreiche Operngalas und Konzerte mit breit gefächertem Repertoire sowohl aus Oper/Operette als auch Oratorium führten die Sopranistin zurück nach Athen, Liechtenstein und Kroatien, mit Werken wie „Die Schöpfung“ von J. Haydn, „Johannes Passion“ von J.S. Bach, „Ein deutsches Requiem“ (J. Brahms) und „Carmina Burana“ (C. Orff). Mit den Hymnus Chorknaben unter der Leitung von Rainer Johannes Homburg war Pinelopi Argyropoulou unter anderem in Mozarts Requiem und letztlich im Bachs Weihnachtsoratorium in der Liederhalle Stuttgart zu hören.

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